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Evaluation der Veranstaltungen aus "Sprache im Labor": WiSe 2013/14 – SoSe 2014

Im Wintersemester 2013/14 und im Sommersemester 2014 fanden Evaluationen der Kurse im Rahmes des Projektes „Sprache im Labor“ statt. Sie beschäftigten sich mit der allgemeinen Zufriedenheit der TeilnehmerInnen mit dem Seminar, Wert und Bereicherung für ihr Studium und für eine Seminar- oder Abschlussarbeit sowie Grund ihrer Teilnahme. Insgesamt haben 154 Personen an der Evaluation teilgenommen (103 weiblich). Die Altersspanne der TeilnehmerInnen beträgt 15 - 70 Jahre, wobei das durchschnittliche Alter bei 25,9 Jahren liegt. Auch die Semesteranzahl hat eine recht weite Spanne und reicht von dem 1. bis zum 18. Semester. Durchschnittssemesteranzahl sind vier Semester. Die Mehrheit der Studienfächer der TeilnehmerInnen stellt die Germanistik dar. Ebenso ist die Phonetik relativ häufig vertreten. Zu sonstigen Fächern (häufig in Kombination mit einem der zuvor genannten) zählen die Anglistik, Linguistik, Medienwissenschaft oder Pädagogik (u.a.). Der von den meisten TeilnehmerInnen angestrebte Studienabschluss der vorliegenden Evaluation ist der Bachelor (fachwissenschaftlicher Bachelor sowie Lehramts-Bachelor), gefolgt von Staatsexamenstudiengängen. Die Promotion als Studienabschluss gaben 22 TeilnehmerInnen an, 11 der Studierenden streben einen Masterabschluss (fachwissenschaftlicher Master und Lehramts-Master) an. 

Absolute Zahlen sind jeweils in Klammern angegeben.
Die Diagramme können durch Anklicken vergrößert werden.

 

Grund für den Besuch
der Lehrveranstaltung 

Als Grund für den Besuch der jeweiligen  
Lehrveranstaltung gaben 58% (122) Interesse
an dem Thema des Kurses an; 14% (30)
entschieden sich aufgrund des/der Dozenten/in
für den Kurs. Wegen einer angestrebten
empirischen Abschlussarbeit entschieden sich
12% (26) für die Lehrveranstaltung. Lediglich
10% (22) bzw. 6% (12) gaben an, dass es
aufgrund ihres Stundenplans bzw. des Mangels
an verfügbaren Lehrveranstaltungen zu der Wahl
kam. Mehrfachantworten waren möglich.

 

Vorkenntnisse im Bereich der 
experimentellen Linguistik

Um ein besseres Bild des Wissensstandes der
TeilnehmerInnen zu gewinnen, wurde nach den
Vorkenntnissen in der experimentellen Linguistik
gefragt. Lediglich 18% (28) gaben hier breite
Vorkenntnisse an. 51% (77) bzw. 31% (47) gaben
an, dass sie wenige bzw. keine Vorkenntnisse
der experimentellen Linguistik haben.

 

 

 

War die Lehrveranstaltung eine
Bereicherung für Ihr Studium?

Die Mehrzahl, 94% (146), der Befragten führte
an, dass sie die Veranstaltung als Bereicherung
für ihr Studium betrachtet. Nur 6% (9) empfanden
den Kurs nicht als Bereicherung.

Hat die Lehrveranstaltung Ihr Interesse
für eigene empirische Forschung
geweckt?

Von allen TeilnehmerInnen gaben 84% (138) an,
dass der jeweilige Kurs das Interesse an eigenen
empirschen Forschungen geweckt habe. Lediglich
16% (26) verneinten dies. Zu beachten ist hierbei,
dass einzelne Befragte in einem gesonderten 
Kommentar hinzufügten, dass das Interesse bereits
zuvor herrschte und ggf. ausgebaut wurde.

Hat Ihnen die Lehrveranstaltungen
gefallen? 

97% (147) der Befragten führten an, dass ihnen
die Lehrveranstaltung gefallen hat. Allein 3% (5)
empfanden dies nicht so.

Können Sie sich vorstellen, für eine
Seminar- oder Abschlussarbeit selbst
empirisch zu arbeiten?

Besonders interessant ist, ob die durch das Projekt
„Sprache im Labor” angebotenen Lehrveran-
staltungen und Themen tatsächlich Eingang in
die eigene Studienarbeit finden. Diese Thematik
wird in der Frage abgedeckt, inwiefern sich die
TeilnehmerInnen vorstellen könnten, für eine
Seminar- oder Abschlussarbeit empirisch zu
arbeiten. 80% (121) beantworteten diese Frage
mit
ja. 20% (30) sehen diese Option zum
Evaluationszeitpunkt nicht als eine relevante
für sich an.